Kategorie: Allgemein

  • Hacktätschli – Remastered

    Hacktätschli – Remastered

    Buletten, Frikadellen, Fleischküchle, Fleischpflanzerl, Hackbällchen, Meatballs und Hacktätschli sind eng miteinander verwandt was die Zutaten betrifft. Je nach Region unterscheiden sie sich in Grösse und Form und werden mit unterschiedlichen Beilagen serviert. Hacktätschli sind die Schweizer Variante.

    Im Unterschied zum Hamburger wird für die kleinen Brüder der Burger Patties aber meist noch Zwiebeln, Ei und etwas Brot dazugegeben. So auch das Rezept von Oma. Traditionellerweise haben wir zu Hause die Hacktätschli mit Tomatenreis gegessen. Wichtig ist, dass genügend übrig bleiben. Denn die Hacktätschli schmecken kalt mit frischem Brot und Radiesli fast noch besser.

    Zutaten

    • 1 Zwiebel
    • 1 Bund Schnittlauch
    • 1 Ei
    • Paniermehl oder Panko
    • Pfeffer aus der Mühle
    • Salz und Streuwürze
    • Altbackenes Brot
    • Milch
    • 600 g gehacktes Rindfleisch

    Zubereitung

    • Zwiebeln dünsten etwas auskühlen lassen
    • Das Brot in kleine Würfel schneiden und in Milch einweichen
    • Rindfleisch in eine Schüssel geben
    • Das Brot auswringen und mit den Zwiebeln, Schnittlauch, Ei, Paniermehl und Gewürzen gut mit dem Rindfleisch mischen
    • In einer Tasse zu Kugeln formen auf eine bemehlte Arbeitsfläche kippen
    • Die Hackbällchen im Paniermehl / Panko rollen und mit einer Bratschaufel flach drücken
    • Auf jeder Seite ca. 5 Minuten braten und warm stellen

    Gallerie

    Quellen

    • http://www.tagesanzeiger.ch/leben/gesellschaft/Was-unterscheidet-den-Hamburger-vom-Hacktaetschli/story/18586840
    • http://www.coopzeitung.ch/hacktaetschli

     

  • Sweet Iced Green Tea – DIY Hack

    Sweet Iced Green Tea – DIY Hack

    Ich trinke äusserst selten Süssgetränke. Wenn es die Gelegenheit ergibt, dann greife ich zum OISHI Greentea – der süssen Variante. Beim Entsorgen ist mir eine leere Flasche in die Finger gekommen und zusammen mit dem sonnigen Wetter kommt richtig Lust auf IcedTea auf. Es ist Sonntag und in einer Stunde geht es auf eine Wanderung. Also bleibt nichts anderes übrig, als diesen selbst herzustellen – Eine perfekte Challenge für mich. Und ChatGPT.

    Schnell ein Foto von der Rückseite mit Zutaten und Nährwertangaben gemacht und mit einem einfachen Prompt ein Rezept für 1.5 Liter IcedTea mit Lebensmitteln die in einem normalen Haushalt verfügbar sind angefragt.

    Prompt

    Extrahiere die Zutaten und Nährmittelangaben und erstelle ein Rezept für 1,5 liter, 
    um mit im Haushalt gebräuchlichen Lebensmitteln einen Tee herzustellen, 
    der möglichst gleich schmeckt, wie das Original.

    Hier ist das Rezept für 1,5 Liter Grüntee mit Ahornsirup:

    Zutaten

    • 1.3 Liter Wasser
    • 200 ml starker Grüntee
      • 1 EL Vanille Grüntee
      • 3 EL Grüntee (hier China Oolong, Ti Kuan Yin Anxi Premium)
    • 3 EL Ahornsirup
    • 1 TL Zitronensaft
    • 1 Prise Salz
    • Optional: Ein Tropfen Vanillearoma

    Zubereitung

    • Wasser auf 80°C erhitzen. Den Grüntee ca. 7 Minuten ziehen lassen, um ein starkes Konzentrat zu erhalten. Danach die Teebeutel oder den losen Tee entfernen.
    • Den Ahornsirup in den heissen Tee geben und gut umrühren, bis er sich vollständig aufgelöst hat.
    • Zitronensaft sowie eine Prise Salz unterrühren. Die Säure sorgt für Frische, das Salz verstärkt den Geschmack.
    • Den heissen Tee in einen Krug mit Eiswürfeln übergiessen und mit Wasser auffüllen.
    • Den Tee anschliessend in den Kühlschrank stellen.
    • Gut gekühlt in Gläsern mit Eiswürfeln servieren.

    Hinweis: Ahornsirup bringt ein leicht karamelliges Aroma mit, das den Geschmack des Tees etwas verändert, aber eine natürliche Süsse verleiht. Du kannst die Menge an Ahornsirup nach Geschmack anpassen oder auch Honig verwenden.

    Bilder

     

  • Ramen Eggs

    Ramen Eggs

    Ramen-Eier sind mit Sojasauce und Mirin (und mehr) marinierte Eier, die sehr weich gekocht werden, damit der Dotter flüssig bleibt. Sie werden auch Shoyu-Eggs, Sojasaucen-Eier oder in Soja marinierte Eier genannt. In Japan heissen sie Ajitama oder Ajitsuke Tamago (味付け玉子) und werden meistens als Topping einer Schüssel Ramen Suppe serviert.

    Meine Variante ist mit einer Alternative für Mirin oder Sake mit Sherry gekocht. Nicht Original, aber mit einem europäischen Twist, der ganz gut passt.

    PS: Ist übrigens auch ein Tipp für andere Speisen, wenn gerade mal kein Mirin vorhanden ist. Statt Mirin Sherry oder Sake und Zucker einsetzen…

    Zutaten

    • 5 Eier
    • 150 ml Soja Sauce
    • 20 ml Mirin
    • 100 ml Sherry
    • 30 g Zucker
    • 50 g Ingwer
    • 2 Zehen Knoblauch

    Zubereitung

    Sauce

    • Knoblauch und Ingwer in grobe Scheiben schneiden
    • Soja Sauce, Mirin, Sherry und Zucker vermischen
    • Alles miteinander in einer Pfanne aufkochen und auf mittlerer Hitze 20 Minuten köcheln
    • Durch ein Sieb abgiessen und abkühlen lassen

    Eier

    • 6.5 Minuten kochen
    • Mit Eiswasser abschrecken und 15 Minuten stehen lassen
    • Unter fliessendem Wasser vorsichtig schälen
    • Eier und abgekühlte Sauce in einem verschliessbaren Gefäss min. 12 Stunden im Kühlschrank stehen lassen.
    • Je nach Gusto halbiert oder ganz in die Ramen Suppe geben.

    Bilder

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    Quellen

  • Arancini im Backofen

    Arancini im Backofen

    Arancini sind eine Wissenschaft für sich. Vermutlich gibt es so viele Rezepte wie es Nonnas gibt. Im Süden Italiens sind sie kegelförmig, im Norden kugelförmig. Die Füllungen unterscheiden sich. Von Bolognese Sauce mit Erbsen über Mozarella mit Schinken und und und. Und natürlich werden sie eigentlich frittiert. Wer keine Fritteuse anwerfen und auch nicht mit heissem ÖL hantieren mag, macht es einfach im Backofen. Spart einige Kalorien, aber ist dafür nicht so crunchy. Hier ein Basisrezept.

    Zutaten

    • 500 g Reis (Risotto Reis)
    • 125 g Mozzarella (z.B. Kugeln)
    • 5 Löffel Sbrinz-Käse oder Parmesan
    • 4 Eier (2 davon für die Panade)
    • 6 Esslöffel Paniermehl / Semmelbrösel
    • Pfeffer
    • Salz

    Zubereitung

    • Reis kochen (Handelsüblicher Risotto Reis wie z.B. Carnaroli Reis)
    • Reis abkühlen lassen
    • 2 Eier sowie Sbrinz plus Salz und Pfeffer zur einer Masse rühren
    • Ca. 1 EL Reismischung zu einer Kugel formen
    • Die Kugel in der Hand flach drücken und in der Mitte ein Stück Mozarella hineingeben
    • Sorgfältig schliessen und zu einem Golfball grossen Stück formen
    • Danach alle Kugeln zuerst in Mehl, dann in Ei und zu Schluss im Paniermehl / Semmelbrösel wenden
    • Auf ein Backblech geben
    • Das Blech in den vorgeheizten Ofen geben

    Backen

    • Backofen auf 200 Grad vorheizen
    • 25 Minuten backen (Umluft und Beschwaden, falls vorhanden)

    Bilder

    Quellen

    • https://www.bauknecht.de/rezepte/details/arancini-im-ofen
    • https://www.cookingandcarafes.co.uk/recipes/oven-baked-arancini
  • Laugenbrötchen

    Laugenbrötchen

    Das Rezept für Silserli – Laugenbrötchen / Laugenstangen ist einer der bestbesuchten Beiträge im Blog aus dem Jahr 2014. Zeit für eine Neuauflage – diesmal in der Form von Laugenbrötchen. Dieses Mal habe ich mein Originalrezept mit Hinweisen von Rezept von Streusel angepasst: Öl statt Butter und etwas mehr Hefe. Und eben diesmal gibt es kreuzförmig eingeschnittene Brötchen anstelle von Laugenstangen.

    Die Brötchen eignen sich perfekt zum Frühstück, als Mini Sandwiches oder auch Burger Buns für Mid-Size Burgers.

    Das Rezept ist sehr einfach, mit überschaubaren Garzeiten und einfachem Handling der Lauge mit handelsüblichem Speise-Natron (z.B. Kaiser Natron).

    Zutaten (ergibt 11 Brötchen)

    • 450 g Weissmehl
    • 50 g Ruchmehl
    • 10 g Salz
    • 5 g Ahornsirup (oder Zucker) 
    • 25 g Hefe
    • 270 ml Milchwasser
    • 35 ml Olivenöl
    • Kaffeerahm (zum Bestreichen; nach dem Backen)
    • Steinsalz / Sesam (zum Bestreuen; nach de Backen)

    Lauge

    • 1 l Wasser
    • 50 g Natronpulver

    Zubereitung

    Teig

    • Mehl in einer Schüssel mischen
    • Hefe in Milchwasser, Öl und Ahornsirup mischen und auflösen
    • Eine Mulde in Mehl machen und Hefeflüssigkeit leicht anrühren
    • 15 Minuten ruhen lassen, bis Blasen steigen
    • Salz hinzufügen und danach direkt in die Maschine geben
    • Teig 10 Minuten auf Stufe 1- 1.5 in der Maschine kneten
    • Teig 30 Minuten mit feuchtem Tuch abgedeckt aufgehen lassen.
    • Teig in Stücke von 75 Gramm trennen und zu runden Brötchen formen
    • Brötchen auf einem Backblech mit einem feuchten Tuch abdecken und 45 Minuten aufgehen lassen
    • Währenddessen Ofen und Wasser aufheizen

    Lauge

    • 1 l Wasser aufkochen und 50 g Natronpulver dazu geben
    • Teiglinge 30 Sekunden in der Lauge baden und dabei einmal drehen
    • Auf einem mit Backpapier belegten Backblech auslegen
    • evt. nochmals mit Natronlauge nachpinseln
    • Kreuzweise ca. 7 mm tief einschneiden

    Backen

    • Direkt in den auf 200 Grad vorgeheizten Backofen geben
    • Ofen auf 200 Grad vorheizen (Unter- und Oberhitze)
    • 15 Min backen
    • Herausnehmen und direkt mit Kaffeerahm bestreichen (für schönen Glanz) und auf einem Gitter auskühlen lassen
    • Evt. mit Steinsalz oder Sesam bestreuen

    Bilder

    Quellen

  • Nidwaldnerbrot

    Nidwaldnerbrot

    Idee sehr gut, Umsetzung auch gut, aber in der Form noch nicht so wie es sein sollte. Das gibt ein Update demnächst. Und in der Zwischenzeit lasse ich die Bilder einfach so wie sie sind…

    Ein weiteres Brot aus der Serie „Kantonsbrote“. Speziell am Nidwaldner Kantonsbrot ist der tiefe Einschnitt in der Mitte, welcher den schönen Bruch und die typische Kruste ergibt.

    Zutaten

    • 1 kg Halbweiss Mehl
    • 7 dl Wasser, lauwarm
    • 30g Hefe
    • 22g Salz
    • 1 EL Ahornsirup

    Zubereitung

    • Mehl in eine Schüssel geben und eine grosse Mulde machen
    • Wasser, Hefe und Ahornsirup vermischen
    • Die Hefeflüssigkeit in der Mulde zu einem Brei vermischen und 30min stehen lassen, bis sich leichte Blasen bilden
    • Salz dazugeben
    • Teig in der Maschine auf tiefer Stufe zu einem kompakten Teig kneten
    • Mit feuchtem Tuch abgedeckt 60 Minuten aufgehen lassen
    • Teig rund formen und auf einem Blech weitere 20 – 30 Minuten aufgehen lassen
    • Nach ca. 10 Minuten den Teig in der Mitte tief einschneiden und weiter aufgehen lassen

    Backen

    • Backofen auf 230 Grad vorheizen
    • 50 Minuten backen
    • Herausnehmen und mit Wasser bestreichen

    Bilder

    Quellen

  • Dinkelbrot mit Sauerteig

    Dinkelbrot mit Sauerteig

    Backen mit Sauerteig ist nicht jedermanns Sache. Eine Abkürzung im Alltag ist Sauerteigpulver. Auf der Packung des Sauerteigpulvers von Coop habe ich ein einfaches Rezept für ein Dinkelbrot mit Sauerteig gefunden und habe es als Basisrezept für weitere Experimente einmal ausprobiert.

    Herausgekommen ist ein helles, feinporiges Brot mit knackiger Kruste. Prädikat: Alltagstauglich und ohne Firlefanz zu machen. Ein wunderbares Brot zum Brunch. Das nächste Mal versuche Varianten davon z.B. als Zwirbelbrot oder in Weggen-Form.

    Zutaten

    • 500 g Dinkelmehl
    • 20 g Sauerteigpulver (2 Beutel)
    • 2 TL Salz
    • 10 g Hefe
    • 1 TL Ahornsirup
    • 3 dl lauwarmes Wasser

    Zubereitung

    • Hefe, Sauerteigpulver und Ahornsirup im lauwarmen Wasser auflösen
    • Eine Mulde im Mehl machen, die Flüssigkeit hineinschütten und zu einem leichten Brei verrühren – 15 Minuten ruhen lassen, bis Blasen entstehen
    • Auf tiefer Stufe zu einem weichen Teig kneten
    • 2 Stunden mit einem feuchten Küchentuch abgedeckt aufgehen lassen
    • Zu einem runden Brot formen und leicht mit Mehl bestäuben
    • Wahlweise einschneiden

    Backen

    • Im auf 240 Grad (Umluft: 220 Grad) vorgeheizten Ofen 15 Minuten backen.
    • Danach Temperatur auf 220 Grad (Umluft: 200 Grad) fallen lassen und weitere 10 Minuten fertig backen

    Bilder

    Quelle

    • Rezept auf Produktpackung: Coop Naturaplan Sauerteigpulver
  • Ringzopf

    Ringzopf

    Zopf für einmal nicht geflochten sondern schlicht in der Ringform gebacken. Gibt geschnitten kleine Stücke, welche zum Brunch abwechslungsreich belegt werden können oder einzelne Brötchen, welche wie vom Brotkranz abgezupft werden.

    Zutaten

    • 0.5 kg Zopfmehl (Altbach Mühle)
    • 10 g Salz
    • 15 g Hefe
    • 1.5 dl Milch
    • 1.5 dl Wasser
    • 60 g Butter
    • 0.5 Ei (plus in zweites Ei zum Bestreichen)

    Zubereitung

    • Mehl in eine Schüssel geben
    • Hefe in Wasser auflösen
    • Eine Mulde im Mehl machen und einen Teil des Hefewassers zu einem Teig rühren. 20 Min ziehen lassen
    • Milch, Ei, Butter und Salz dazu geben
    • In der Küchenmaschine 10 Min. auf tiefer Stufe geschmeidig kneten
    • Teig zugedeckt 90 Min. aufgehen lassen
    • Teig falten und weitere 30 Min. gehen lassen.
    • Teig in ca. 80 Gramm grosse Kugeln aufteilen
    • Kugeln rundwirken und in die grosszügig mit Butter eingefettete Ringform geben
    • Weitere 15 Min. aufgehen lassen
    • Mit einem Gemisch aus Eigelb und wenig Olivenöl einstreichen

    Backen

    • Im auf 200 Grad vorgeheizten Ofen in der unteren Ofenhälfte 40 Minuten backen.
    • Zuerst auskühlen lassen und erst dann aus der Form nehmen

    Bilder

  • Schweizer Bauernbrot

    Schweizer Bauernbrot

    Das Schweizer Bauernbrot ist ein Brot aus Weizenmehl, Roggenmehl und Milch, dessen Oberseite behmehlt und rautenförmig eingeschnitten ist. Es hat aber gar keine Vergangenheit, wie man es erwarten würde. Die Coopzeitung fasst es gut zusammen:

    „Entwickelt wurde es 1955 von der Vereinigung der Schweizer Bäcker und dem Kompetenzzentrum Richemont (dem internationalen Kompetenzzentrum und Fachschule der Branche Bäckerei-Konditorei-Confiserie Luzern). Die Zutaten sind Ruchmehl, Roggenmehl, Wasser, Hefe, Salz und Levit. So weit nichts Besonderes, wäre da nicht die letzte Zutat, die Milch. Diese war sozusagen der Hauptgrund für die Erfindung dieses Brotes, oder besser gesagt: der damals vorherrschende Milchüberschuss bei den Bauern.“1)

    Einen Schönheitspreis gibt es für dieses Exemplar nicht. Beim nächsten Backversuch werde ich die Bilder vielleicht ersetzen…

    Zutaten

    • 350 g Weizenmehl
    • 150 g dunkles Roggenmehl
    • 2 dl Milch
    • 2 dl Wasser
    • 20 g Hefe
    • 10 g Salz
    • 1 KL Zucker

    Zubereitung

    • Mehle in Schüssel vermischen und eine Mulde bilden
    • Hefe in Milchwasser auflösen
    • Flüssigkeit in der Mulde leicht anrühren und 30 Minuten ziehen lassen, bis sich Blasen bilden
    • Salz dazugeben
    • In der Küchenmaschine auf tiefer Stufe einige Minuten kneten
    • Teig in einer mit feuchtem Tuch bedeckten Schüssel 2 – 3 Stunden aufgehen lassen
    • Teig auf einem Blech rundwirken und mit Mehl bestäuben
    • Nochmals aufgehen lassen
    • Rautenförmig einschneiden

    Backen

    • Ofen auf 230 Grad vorheizen auf
    • Brot 40 – 50 Minuten mit Beschwaden (oder Schüssel mit Wasser in den Ofen stellen) auf 210 Grad fallend backen

    Bilder

    Quellen

  • Toastbrot

    Toastbrot

    Ein einfaches Toastbrot. Schnell zubereitet.

    Zutaten

    • 500 g Halbweissmehl
    • 2 TL Salz
    • 1 TL Zucker
    • 20 g Hefe
    • 3.25 dl Milchwasser
    • 50 g Butter

    Zubereitung

    • Mehl und Zucker im Milchwasser auflösen
    • Eine Mulde im Mehl machen und mit einem Teil der Flüssigkeit anmischen und 15 Minuten ziehen lassen.
    • Die restliche Flüssigkeit, Butter und Salz dazugeben und zu einem Teig kneten
    • 90 Minuten mit feuchtem Tuch zugedeckt aufgehen lassen
    • Teig breit rollen und die Kastenform geben
    • Nochmals 30 Minuten aufgehen lassen

    Backen

    • In der unteren Hälfte des auf 240 Grad vorgeheizten Ofens 10 Minuten backen
    • Hitze auf 180 Grad reduzieren und weitere 30 Minuten ausbacken

    Bilder

    Quellen

    https://www.bettybossi.ch/de/Rezept/ShowRezept/BB_GESC140102_0016A-40-de

  • Halbweisser Pfünder

    Halbweisser Pfünder

    Der halbweisse Pfünder ist eine Adaption vom hellen Pfünder. Kürzer gebacken und anders eingeschnitten.

    Das Rezept ist dank der kurzen Vorbereitungszeit absolut alltagstauglich und kann am selben Tag gebacken werden.

    Zutaten

    • 500 g Halbweiss Mehl (Altbach Mühle, Wittnau)
    • 3.5 dl Wasser lauwarm
    • 15 g Hefe
    • 10 g Salz
    • 1 TL Ahornsirup

    Zubereitung

    • Hefe im lauwarmen Wasser auflösen
    • Mehl in eine grosse Schüssel geben und eine Mulde machen
    • 2/3 des Wasser in die Mulde geben und leicht zu einem flüssigen Brei vermischen
    • 30 Minuten an einem warmen Ort ziehen lassen bis kleinen Blasen auftreten
    • Salz dazugeben
    • In der Maschine auf leichter Stufe 5 – 10 Minuten kneten bis der Teig elastisch ist
    • Teig mit Plastikfolie abdecken und min. 60 Minuten gehen lassen
    • Einen langen Brotlaib formen (ohne dass der Teig zu stark entgast) und auf ein Backpapier legen; nochmals kurz gehen lassen
    • Mit grade geführter Klinge 7 mal einschneiden

    Backen

    • Backofen auf 220 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen
    • 30 Minuten backen

    Bilder

    Quellen

  • St. Galler Brot – Dunkel

    St. Galler Brot – Dunkel

    Ein St. Galler Brot zu backen, ist die Königsdisziplin bezüglich Form. Es braucht ziemlich viel Übung, bis ein Brot mit schöner Nase, dem Einriss unten und dem schönen Glanz entsteht, wie wir es vom Bäcker kennen. Die Videoanleitung vom Plötzblog ist die erste verständliche Quelle, wie man das Brot richtig formt. Das St. Galler Brot gibt es sowohl hell (mit Halbweissmehl), als auch dunkel (mit Ruchmehl). Ich mische meist. In diesem Rezept sind es 4 Teile Ruchmehl, 1 Teil Halbweissmehl. Ein geschmackvolles Brot, das lange haltbar ist. 

    Zutaten

    Vorteig

    • 200 g Ruchmehl
    • 1,3 dl Wasser
    • 1 g Hefe

    Teig

    • 330 g Vorteig
    • 3,3 dl Wasser
    • 400 g Ruchmehl
    • 100 g Halbweissmehl
    • 5 g Hefe
    • 14 g Salz

    Zubereitung

    Vorteig

    • Wasser (lauwarm) und Hefe mischen
    • Hefeflüssigkeit und Mehl zu einem Teig kneten
    • Schüssel mit feuchtem Tuch (oder Klarsichtfolie) abdecken
    • Vorteig 4 Std. gären lassen

    Hauptteig

    • Wasser (lauwarm) und Mehl vermischen und 30 Minuten stehen lassen (Autolyse)
    • Restliche Zutaten hinzugeben und 15 Minuten gut verkneten
    • Schüssel mit feuchtem Tuch (oder Klarsichtfolie) abdecken
    • 2 Stunden ruhen lassen (dabei alle 30 Minuten Teig falten)
    • Teig in zwei Stücke halbieren und zwei Kugeln formen
    • Die Kugeln 10 Minuten zugedeckt ruhen lassen
    • Mit der flachen Hand zu einem ca 3cm dicken Kreis klopfen
    • Brote mit „Nase“ formen (siehe Video Anleitung)
    • Die Brote 20 Minuten ruhen lassen, einschneiden und rund 40 Minuten backen

    Backen

    • Ofen auf 280 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
    • 40 Minuten backen
    • Nach 8 Minuten Dampf ablassen und Temperatur auf 220 Grad zurückstellen
    • Nach dem Backen sofort mit Wasser bestreichen – für einen schönen Glanz

    Bilder

    Quellen

  • Zürcher Stangenbrot – Dunkler Pfünder

    Zürcher Stangenbrot – Dunkler Pfünder

    „Der dunkle Pfünder“ ist das Brot meiner Kindheit. Zum Frühstück, als Pausenbrot, zum Znacht und auch in allen Restaurants als Beilage zu Salat. Ein einfaches Brot in einer praktischen Form, das eben nicht nur in Zürich sondern in der ganzen Schweiz in der Gastronomie weit verbreitet ist. Kein Wunder wurde es auch „Wirtschaftsbrot“ genannt.  Und offenbar ist auch diese Bezeichnung „Zürcher Kantonsbrot“ nur eine Marketingerfindung des Bäckerverbandes aus den 1930er Jahren. Interessante Details zur Geschichte des Brots auf patrimoineculinaire.ch.

    Hier eine einfache Variante, die am gleichen Tag gebacken werden kann. Für ein nächstes Mal werde ich eine Version mit weniger Hefe aber dafür 24 Gärzeit im Kühlschrank versuchen. Mal schauen, wie sich das im Geschmack unterscheidet.

    PS:
    Die Variante kann auch als heller Pfünder mit Halbweiss Mehl statt Ruchmehl gebacken werden.

    Zutaten

    • 500 g Ruchmehl (Altbach Mühle, Wittnau)
    • 3.5 dl Wasser lauwarm
    • 15 g Hefe
    • 10 g Salz
    • 1 TL Ahornsirup

    Zubereitung

    • Hefe im lauwarmen Wasser auflösen
    • Mehl in eine grosse Schüssel geben und eine Mulde machen
    • 2/3 des Wasser in die Mulde geben und leicht zu einem flüssigen Brei vermischen
    • 30 Minuten an einem warmen Ort ziehen lassen bis kleinen Blasen auftreten
    • Salz dazugeben
    • In der Maschine auf leichter Stufe 5 – 10 Minuten kneten bis der Teig elastisch ist
    • Teig mit Plastikfolie abdecken und min. 60 Minuten gehen lassen
    • Einen langen Brotlaib formen und auf ein Backpapier legen; nochmals kurz gehen lassen
    • Mit flachgeführter Klinge 4 – 5 Mal schräg einschneiden

    Backen

    • Backofen auf 230 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen
    • 40 Minuten backen
    • Mit Wasser bestreichen

    Bilder

    Quellen