The Sunday White Bread

Das „Sunday White Bread“ habe ich auf der Basis eines Rezepts von Ken Forkish („The Fundamentals of Artisan Bread and Pizza“) adaptiert. Ein grosses, grobporiges Weissbrot für das Frühstück, Schnitten für den Sonntagsausflug und noch als Beilage für die restliche Woche. Ein grosser Laib von 1kg reicht fast für eine Woche und bleibt auch frisch. Und wenn das Brot nach einer Woche noch nicht aufgebraucht ist, dann eignet es sich perfekt für Egg Soldiers, Semmelknödel oder den eigenen Vorrat an Paniermehl aufzustocken.

Zutaten

  • 1000 g Weissmehl
  • 720 g Wasser (lauwarm)
  • 21 g Salz
  • 8 g Hefe
  • 5 g Rohzucker

Zubereitung

  • Mehl und den grössten Teil Wasser grob von Hand oder mit Kochlöffel vermischen und min.
  • 30 Minuten ziehen lassen (Autolyse)
  • Hefe im verbleibenden Wasser auflösen und Zucker dazugeben
  • Die Hefeflüssigkeit inkl. Zucker und das Salz zum Teig hinzugeben
  • In der Küchenmaschine zu einem eher flüssigen Teig auf mittlerer Stufe wenige Minuten kneten
  • Teig in Schüssel mit Haushaltsfolie abdecken
  • Teig mindestens 5 Stunden gehen lassen (Mehrmals falten, sobald der Teig wieder voll aufgegangen ist)
  • Wahlweise den Teig ganz lassen oder in 2 Stücke teilen
  • Im runden, gut bemehlten Gärkorb nochmals 60 Minuten aufgehen lassen und leicht mit Mehl bestäuben

Backen

  • Ofen auf 250 Grad vorheizen
  • Teig direkt aus dem Gärkorb auf das Blech stürzen und in mittlerer Auflage ca. 45 ausbacken
  • Temperatur auf 210 Grad einstellen und fallen lassen
  • Brot heraus nehmen und auf Backgitter abkühlen lassen

Bilder

Kommentare

2 Antworten zu „The Sunday White Bread“

  1. Avatar von haktus
    haktus

    Lieber Pixelfreund
    Habe dieses Brot ausprobiert und ist geschmacklich sehr gut gelungen, an der Form muss ich noch etwas arbeiten. Faszinierend, was mit 8g Hefe erreicht werden kann.

  2. […] Dieses tolle Rezept vom Foodieblogger «Pixelfreund» ergibt ein grosses, superfluffiges Weissbrot. Ich hatte die Menge halbiert, weil ich nur ein Gärkörbchen habe. Ich hatte auch hier das Gefühl, dass die angegebene Wassermenge zu gering ist, um einen „eher flüssigen Teig“ zu ergeben und habe daher freihändig noch etwas zugegeben. Das Resultat war ein sehr lebendig wirkender, sehr lockerer Riesenteig mit vielen kleinen und grossen Luftblasen drin, der beim Dehnen und Falten vor lauter enthaltener Luft richtig knisterte (The Blob 2021…). […]

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