Flammkuchen – Elsässer Klassiker

Der Flammkuchen ist das kulinarische Aushängeschild des Elsass. Ein hauchdünner, knuspriger Teigfladen, der traditionell im Holzofen gebacken wird. Anders als sein italienischer Cousin, die Pizza, kommt er ohne Tomatensauce aus und setzt stattdessen auf die cremige Kombination von Crème fraîche, Zwiebeln und Speck. Was einst als Bäckersnack entstand, um die Ofentemperatur zu testen, ist heute ein beliebtes Gericht für gesellige Abende. Am besten serviert auf einem Holzbrett, von dem sich jeder ein Stück abreisst.

Zutaten

Für den Teig

  • 350 g Mehl
  • 200 ml lauwarmes Wasser
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 TL Salz

Für den Belag

  • 200 g Crème fraîche evt. mit einem Anteil Sauerrahm
  • 2 Zwiebeln
  • 150 g Speckwürfel (Alternative: Lardons oder Bauchspeck in Streifen)
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Prise Muskatnuss

Zubereitung

Teig

  • Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde formen
  • Wasser, Olivenöl und Salz in die Mulde geben
  • Zu einem glatten Teig verkneten
  • Mindestens 30 Minuten ruhen lassen

Belag vorbereiten

  • Zwiebeln in feine Ringe schneiden
  • Crème fraîche und Sauerrahm verrühren
  • Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen

Formen und Belegen

  • Backofen auf höchster Stufe vorheizen (240 °C)
  • Teig halbieren und dünn auswallen
  • Zwei Teige je auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen
  • Crème-fraîche-Mischung gleichmässig verstreichen
  • Zwiebelringe darauf verteilen
  • Speckwürfel darüber streuen

Backen

  • Im heissen Ofen 12 Minuten backen
  • Der Rand sollte knusprig und leicht gebräunt sein
  • Sofort servieren

Serviervorschlag: Direkt vom Blech oder Holzbrett servieren, dazu passt ein Glas Riesling oder ein kühles Bier

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