Schlagwort: USA

  • Hotdog Buns

    Hotdog Buns

    Einleitung

    Wer New Yorker Hotdogs mag, der kennt die Anforderungen an ein Hotdog Brötchen. Hotdog Buns sollen weich, elastisch und verhältnismässig süss sein und wegen ein bisschen Sauce nicht gleich in seine Bestandteile zerfallen. Dieses Rezept ist die Präzisierung des Burger Bun Rezeptes – speziell für Hotdogs.


    Zutaten

    (Ergibt 8 Hot-Dog Buns)

    • 450g Weissmehl
    • 200ml Wasser
    • 25g weiche Butter
    • 50g Zucker
    • 2 Eier
    • 1 TL Salz
    • 10g Frischhefe

    Zubereitung

    • Hefe und Zucker in Wasser auflösen und 10min ziehen lassen
    • In einer Schüssel ein Eiweiss abtrennen (Zum Bestreichen später). Das verlbleibende Eigelb und ein zweites Ei in einer weiteren Schüssel aufschlagen
    • Mehl, Salz, Hefewasser, weiche Butter und das gequirlte Ei in einer Schüssel mischen und 10min in der Teigmaschine kneten
    • Teig mit feuchtem Tuchabdecken und um das Doppelte aufgehen lassen
    • Teig in 8 gleiche grosse Stücke schneiden
    • Längliche Stücke (ca. 12cm x7cm) ausrollen
    • Teigstücke aufrollen
    • Auf einem Blech 1h aufgehen lassen
    • Mit Eiweiss bestreichen – für den schönen Glanz

    Backen

    • Ofen auf 175 Grad vorheizen (Umluft Ofen) und während 15 min backen
    • Nach dem Backen mit Wasser bepinseln, damit diese schön weich bleiben

    Bilder

  • Spare Ribs – Variante für Eilige

    Spare Ribs – Variante für Eilige

    Spare Ribs vom Grill sind lecker, aber aufgrund der langen Grillzeit von mehreren Stunden eher nicht für ein schnelles BBQ am Feierabend geeignet. Mit etwas Vorbereitung am Vortag reduziert sich die Grillzeit auf 30 Minuten. Der Trick dabei: Die Spare Ribs am Abend vorkochen und über Nacht in der Marinade ziehen lassen.

    Das vorgegarte Fleisch ist butterzart und fällt fast vom Knochen. Vielleicht ist es nicht ganz so aromatisch, als wenn es Stunden im Rauch gewesen wäre. Dafür kompensiert die Marinade, die einen ganzen Tag eingewirkt hat.


     

    Zutaten für 2 Personen

    • 2 ganze Schweinerippen

    Zutaten für die Marinade

    • 50g  Rohzucker
    • 50ml Ketchup
    • 50 ml Sojasauce
    • 50 ml Worcestershire Sauce
    • 50 ml Sherry (oder Rum)
    • 50 ml Tomatensauce
    • 3-4 Spritzer Tabasco
    • 2  Knoblauchzehen, fein gehackt
    • 1TL Dijon Senf
    • Pfeffer

    Zubereitung

    Zubereitung Spare Ribs

    • Schweinerippen in Wasser, evtl. etwas Rinderbouillon, während 1 Stunde kochen

    Zubereitung Marinade

    • Zucker, Ketchup, Sojasauce, Worcestershire Sauce, Sherry, Tomatensauce, Tabasco, Knoblauch, Senf und Pfeffer mit dem Stabmixer verquirlen
    • Die Spare Ribs in einen Gefrierbeutel geben und die Marinade darüber giessen
    • Marinade über Nacht im Kühlschrank einziehen lassen

    Grillieren

    • Spare Ribs gut abgetropft auf dem Grill geben
    • bei 150 – 200 Grad / indirekter Hitze 30min grillieren
    • Währenddessen die verbleibende Marinade leicht einkochen und dann beim Servieren darüber giessen

    Quellen

    • http://allrecipes.com/recipe/barbecue-ribs/detail.aspx
    • http://www.kochtopf.me/stories/spareribs-vom-grill-diesmal-vorgekocht/

    Serviervorschlag

    • Baked Potatoes
    • Baked Sweet Potatoes

     

  • Burger Buns – (Brioche Burger Buns)

    Burger Buns – (Brioche Burger Buns)

    Einleitung

    Burger Buns. Hot-Dog Buns. Sandwich Brötchen. Alle gibt’s beim Grossverteiler. Pampige, überzuckerte Kartonschnitten, welche in die Bestandteile zerfallen, sobald diese mit einem Stück Fleisch oder Barbeque Sauce in Kontakt kommen oder nahezu verkohlen, sobald sie kurz auf den Grill zum Antoasten zu liegen zu kommen.

    Die einzige Alternative ist selber backen. Die Idee dieses Rezeptes ist, das traditionelle Burger Bun mit den Eigenschaften eines Brioche zu vermählen. Ein etwas festerer Teig – trotzdem luftig und weich – sollen ein robustes Brötchen ergeben. Das Geheimnis liegt am Ende im Finetuning…

    Zum aktuellen Zeitpunkt ist das mein Basisrezept für Burger Buns, Hot-Dog Buns und Sandwiches.


     

    Zutaten für die Brioche Burger Buns

    (Ergibt etwa 8 Burger-Brötchen)

    • 3 EL lauwarme Milch
    • 200 ml lauwarmes Wasser
    • 10g Frischhefe
    • 2 1/2 EL Zucker
    • 2 kleine Eier
    • 425g Mehl Typ 550 (Weissmehl)
    • 80g Mehl Typ 405 (Ruchmehl)
    • 1 1/2 TL Salz
    • 80g weiche Butter

    Zubereitung

    • Wasser, Milch, Zucker und Hefe in einer Schüssel vermischen
    • In der Zwischenzeit ein Ei aufschäumen
    • Das Mehl mit dem Salz vermischen
    • Die Butter, Hefe-Mischung und das Ei hinzufügen
    • In der Küchenmaschine 10min kneten
    • Teig 1 Stunde mit feuchtem Küchentuch abgedeckt aufgehen lassen
    • Teig in acht Stücke aufteilen
    • Brötchen formen und auf einem Backpapier legen
    • Das zweite Ei mit einem EL Wasser vermischen und die Brötchen damit bestreichen
    • Eine weitere Stunde gehen lassen

    Backen

    • Den Ofen auf 200°C vorheizen
    • 15 Minuten backen, bis sie goldbraun sind
    • Die Oberfläche ausgiebig mit Wasser bepinseln, damit sie weich bleiben
    • Auf Gitter austrocknen lassen
    • Halbieren und auf Grill / in Pfanne kurz „Antoasten“

    Quellen

    Burger Buns Video Anleitung

    http://foodwishes.blogspot.ch/2013/07/homemade-hamburger-buns-oh-my-god-becky.html

  • Philadelphia Cheese Steak Sandwich

    Philadelphia Cheese Steak Sandwich

    Wenn man den Quellen im Internet glaubt, ist das Philadelphia Cheese Steak  eine Hot-Dog Alternative – erfunden von US-Einwanderern in den 1930er Jahren. Eine noble Idee, die Wurstware mit gutem Fleisch zu ersetzen. Wenn man den Begriff „Cheese Steak Sandwich“ in einer Google Bildersuche betrachtet, packt einem das bare Grauen.  Das geht auch anders. Dieses Rezept begründet die neue Kategorie „Premium Fast Food“. Wenn alle Zutaten inkl. Brot selber gemacht werden, ist der Zeitaufwand genau so gross wie für eine würdiges 3-Gang Menu…


    Zutaten

    • 300g Rumpsteak, in Streifen geschnitten
    • 100g Käse (Mozzarella, rezenter Alpkäse in kleine Würfel geschnitten)
    • 4 – 5 Zwiebeln
    • Rohzucker
    • Balsamico Essig
    • 230g gehackte Tomaten
    • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
    • 1dl Rotwein
    • Rosmarin, Thymian, Oregano, Salz, Pfeffer
    • Grosse „Burger Buns“ (Selber backen! 😉 und hier wäre das Basisrezept dazu)

    Zubereitung

    Tomatensauce

    • Knoblauch und Zwiebeln hacken und mit etwas Oel andünsten
    • Gehackte Tomaten beigeben und weiter dünsten
    • Mit Rotwein ablöschen und Kräuter dazu geben und einkochen lassen

    Karamelisierte Zwiebeln

    • Zwiebeln der Länge nach halbieren, ca.5 mm breit einschneiden und dann den Stumpf abschneiden
    • Zwiebelringe in Oel ca. auf mittlerer Stufe 5-10 min anbraten
    •  Anschliessend  1-2 Löffel Rohzucker und 1-2 Löffel Balsamico dazugeben
    • Während ca. 10-20 min. karamelisieren (Achtung: immer wieder rühren, damit es nicht anbrennt)

    Fleisch

    • Ofen auf 180° vorheizen, Auflaufform darin aufwärmen
    • Rumpsteak in Pfanne jede Seite ca. 2 1/2min. anbraten
    • Steak aufschneiden und mit Salz & Pfeffer würzen
    • In die warme Auflaufform legen und die Käsewürfel darüber streuen
    • Im Ofen weitere ca. 5-10 min garen, bis der Käse geschmolzen ist

    Anrichten

    • Brötchen in der Hälfte aufschneiden
    • Mit Tomatensauce grundieren
    • Karamelisierte Zwiebelringe dazugeben
    • Das mit Käse überbackene Steak dazugeben

    Serviervorschlag

    • Das Cheese-Steak Sandwich servieren mit Pommes Chips oder Country Cuts und grünem Salat

    Quellen

  • Bagels

    Bagels

    Gute Bagels sind Mangelware. Nicht die Abgepackten von Grossverteilern, sondern die vom Bäcker. Das Gebäck ist offenbar noch immer nicht richtig in der Schweiz angekommen. Da hilft nur Eines: selber backen. Bagels mit Rührei und Speck zum Frühstück sind ein „Special-Treat“. Die folgenden Bagels eignen sich übrigens gut zum Einfrieren. Kurz im Steamer mit dem „Regenerieren Knusprig-Programm“ aufbacken und ein perfektes Sonntags-Frühstück steht an.


    Zutaten

    (Für 8 – 10 Bagels)

    • 500 g Mehl
    • 1 Paket Trockenhefe
    • 1,5 EL Zucker
    • 1 TL Salz
    • 2 EL Öl
    • 300 – 320 ml lauwarmes Wasser
    • Backpapier für das Backblech
    • 1 EL Honig für das Kochwasser
    • 1 Ei, verschlagen, zum Bestreichen

    Zubereitung

    Das Mehl mit Trockenhefe mischen. Zucker, Salz, 300 ml lauwarmes Wasser, Öl hinzufügen, mit einem elektrischen Handrührgerät zu einem elastischen Teig rühren. Das kann durchaus 10 Minuten dauern! Etwas Mehl über den Teig stäuben, abdecken und 1 Stunde gehen lassen.

    Die Arbeitsfläche dünn mit Mehl bestäuben. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig zu 8 Kugeln formen und daraus dann Bagels: Einen Kochlöffelstiel durch die Mitte bohren und das Loch durch kreisende Bewegungen erweitern. Es soll etwa 4 cm groß sein. Die Bagels mit ausreichendem Abstand (da sie noch aufgehen), nebeneinander auf das Blech legen. Abdecken und wieder eine halbe Stunde gehen lassen.

    Den Backofen auf 220 Grad vorheizen (Umluft 200). In einen breiten Topf zur Hälfte Wasser füllen, den Honig dazugeben und alles leicht zum Kochen bringen. Jeweils zwei „Rohlinge“ mit der Oberseite nach unten (ganz, ganz vorsichtig, damit sie nicht zusammen fallen!) in das kochende Wasser legen, etwa 30 Sek. ziehen lassen, behutsam umdrehen und nochmals ziehen lassen Mit einer Schaumkelle herausnehmen, kurz abtropfen lassen und auf das gefettete oder mit Backpapier belegte Blech legen. Mit dem verschlagenen Ei bestreichen. Auf dem mittleren Einschub des Backofens etwa 20 Minuten hellbraun backen.

    Ganz einfache Variation: Die blanchierten Bagels von einer Seite in Mohn oder Sesam drücken, die man auf eine Untertasse geschüttet hat. Oder für pikante Bagel Röstzwiebeln in den Teig einarbeiten. Ich finde übrigens, die Mühe des Bagelsbackens lohnt für diese kleine Menge nicht und bereite (mindestens) das doppelte zu. Die Bagel lassen sich sowohl in blanchiertem als auch in gebackenem Zustand prima einfrieren.

    Quellen

    Bilder