Schweizer Bauernbrot

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Allgemein

Das Schweizer Bauernbrot ist ein Brot aus Weizenmehl, Roggenmehl und Milch, dessen Oberseite behmehlt und rautenförmig eingeschnitten ist. Es hat aber gar keine Vergangenheit, wie man es erwarten würde. Die Coopzeitung fasst es gut zusammen:

„Entwickelt wurde es 1955 von der Vereinigung der Schweizer Bäcker und dem Kompetenzzentrum Richemont (dem internationalen Kompetenzzentrum und Fachschule der Branche Bäckerei-Konditorei-Confiserie Luzern). Die Zutaten sind Ruchmehl, Roggenmehl, Wasser, Hefe, Salz und Levit. So weit nichts Besonderes, wäre da nicht die letzte Zutat, die Milch. Diese war sozusagen der Hauptgrund für die Erfindung dieses Brotes, oder besser gesagt: der damals vorherrschende Milchüberschuss bei den Bauern.“1)

Einen Schönheitspreis gibt es für dieses Exemplar nicht. Beim nächsten Backversuch werde ich die Bilder vielleicht ersetzen…

Zutaten

  • 350 g Weizenmehl
  • 150 g dunkles Roggenmehl
  • 2 dl Milch
  • 2 dl Wasser
  • 20 g Hefe
  • 10 g Salz
  • 1 KL Zucker

Zubereitung

  • Mehle in Schüssel vermischen und eine Mulde bilden
  • Hefe in Milchwasser auflösen
  • Flüssigkeit in der Mulde leicht anrühren und 30 Minuten ziehen lassen, bis sich Blasen bilden
  • Salz dazugeben
  • In der Küchenmaschine auf tiefer Stufe einige Minuten kneten
  • Teig in einer mit feuchtem Tuch bedeckten Schüssel 2 – 3 Stunden aufgehen lassen
  • Teig auf einem Blech rundwirken und mit Mehl bestäuben
  • Nochmals aufgehen lassen
  • Rautenförmig einschneiden

Backen

  • Ofen auf 230 Grad vorheizen auf
  • Brot 40 – 50 Minuten mit Beschwaden (oder Schüssel mit Wasser in den Ofen stellen) auf 210 Grad fallend backen

Bilder

Quellen

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